Beschreibung
Ausgezeichneter Cellobogen von Berthold Walter PFRETZSCHNER (1889 – 1983), aus der Zeit von 1925 – 1930.
Berthold Walter PFRETZSCHNER, ein Bogenmacher aus der bekannten Markneukirchener Bogenmacherfamilie PFRETZSCHNER, war der Sohn von Hermann Richard PFRETZSCHNER, der im Jahr 1874 bei Jean Baptiste VUILLAUME in Paris gearbeitet hatte. Er erlernte den Beruf des Bogenmachers bei seinem Vater und war bis ins hohe Alter in der PFRETZSCHNER Werkstatt tätig. Besonders bekannt sind seine Bögen, die nach dem „Wilhelmj Modell“ gebaut sind, angelehnt an den J.Tubbs Violinbogen des Geigers August Wilhelmj (1845-1908).
Unser eleganter Bogen ist ein besonders schönes Exemplar von Berthold Walter PFRETZSCHNER aus der Zeit um 1925-1930 in einer perfekten Ausführung. Er ist aus sehr gutem Fernambukholz gearbeitet, die runde Stange ist sehr fest.
Alle Metallteile sind aus Silber gearbeitet und der Erhaltungszustand ist ganz ausgezeichnet.
Der Bogen ist gestempelt „TOURTE“, was eher als Modellbezeichnung zu sehen ist, da Tourte selbst seine Bögen nicht gestempelt hat.
Das Gewicht beträgt 82 Gramm.
Zertifikat
Zu dem Bogen gehört ein Gutachten von Hans-Karl SCHMIDT aus Dresden (hier klicken)
Detailansichten
- PFRETZSCHNER Frosch Seite
- PFRETZSCHNER Frosch Front
- PFRETZSCHNER Stange