Beschreibung

Hervorragender Violinbogen von Heinrich August RAU (1866 – 1951) aus der Zeit um 1930.

August RAU soll bei der Familie Albert NÜRNBERGER den Beruf des Bogenmachers erlernt haben. Er arbeitete ca. 1886 bei dem bekannten Dresdener Bogenmacher Wilhelm KNOPF und anschließend in der Werkstatt von Richard Weichold. 1890 eröffnete August RAU seine eigene Werkstatt in Markneukirchen. Zu Beginn seiner selbstständigen Zeit lieferte er ungestempelte Bögen an bekannte Firmen wie „Weichold“, „Hammig“ und auch „Zimmermann“, die dann die Bögen mit ihren eigenen Stempeln versahen.

Unser Bogen ist mit seinem originalen Stempel versehen, den er in der Zeit um 1930 benutzte.

Die eckige Stange ist aus bestem Fernambuk gearbeitet, sie ist sehr fest. Die Oberfläche ist mit einer orangegelben Schellackpolitur behandelt.

Typisch für August RAU ist auch die Froscharbeit mit einem „Pariser Auge“, bei dem der Silberring besonders stark gearbeitet ist.

Das Gewicht des Bogens beträgt 60,5 Gramm.

Detailansichten

Details

Baujahr ca. 1930
Preis € 8.000
Artikel 2136

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