Beschreibung
Sehr guter Violinbogen von Adolf Gustav PRAGER (1866 – 1953) aus der Zeit um 1930.
Gustav PRAGER lernte bei seinem Vater Friedrich Wilhelm PRAGER in Schönlind. Er machte sich dann im Jahr 1893 selbstständig in Landwüst bei Markneukirchen. Seine beiden Söhne Hans PRAGER (1900 – 1970) und Curt PRAGER (1897 – 1973) lernten ebenfalls das Bogenmachen bei ihrem Vater. Curt PRAGER übernahm 1946 die Werkstatt von seinem Vater Gustav PRAGER und führte sie unter dessen Namen und auch mit seinem Brandstempel weiter bis ins hohe Alter. Unser Violinbogen stammt aus der besten Zeit von Gustav PRAGER.
Er trägt seinen typischen Brandstempel : GUSTAV PRAGER <-G-P-<<< .
Die achtkantige Stange ist aus sehr gutem Fernambuk gearbeitet. Der Ebenholzfrosch hat ein einfaches Perlmuttauge. Der einteilige Zwickel und auch das dreiteilige Beinchen sind jeweils mit 2 Stiften befestigt. Die Bahn ist mit 2 Schrauben befestigt.
Der Bogen wiegt 61 Gramm.
Besonderheit: Alle Metallteile sind aus Gold gefertigt.
Zertifikat
Zu dem Bogen gehört ein Zertifikat von Wolf-Dieter FISCHER (hier klicken)
Detailansichten