Beschreibung
Sehr guter Violinbogen von Célestin Emile CLASQUIN (1875 – 1928) aus der Zeit um 1920. Célestin Emile CLASQUIN wurde in Mirecourt geboren als Sohn eines Geigenbauers. Es wird vermutet, dass er bei C.N. BAZIN den Beruf des Bogenmachers gelernt hat.
Er wurde als Soldat im ersten Weltkrieg (1914 – 1918) eingezogen und machte sich gleich nach Kriegsende in Paris selbstständig. Seine Bögen werden sehr geschätzt, sie sind relativ selten da er nur ca. 10 Jahre selbstständig war. CLASQUIN arbeitet für verschiedene Geigenbauer, die dann die Bögen mit ihren eigenen Namen gestempelt haben:
Charles BRUGERE, T.J.HOLDER, PAQUOTTE, Marcel VATELOT.
Der Bogen ist sehr gut erhalten, alle Metallteile sind aus Silber gefertigt und die Fernambukstange ist sehr fest und schwer. Das Gewicht des Bogens beträgt 62 Gramm.
Der Bogen wurde an den Geigenbauer T.J.HOLDER geliefert und trägt auch dessen Stempel
„T.J.HOLDER Paris“.
Zertifikat
Zu dem Bogen gehört ein Certificat d`Authenticité (hier klicken) vom
Cabinet d´Archetiers Experts Jean-Francois RAFFIN, Yannik LE CANU und Sylvain BIGOT
Detailansichten