Beschreibung
Schöne Arbeit von Célestin Emile CLASQUIN (1875 –ca.1928) aus der Zeit um 1920. Es wird vermutet, dass er bei Charles Nicolas BAZIN gelernt hat. Anfang des 20. Jahrhunderts war Clasquin Mitarbeiter der bekannten Firma „THIBOUVILLE-LAMY“ in Mirecourt. Seine Bögen sind relativ selten. C. CLASQUIN hat sich erst nach dem Weltkrieg 1918/1919 selbstständig gemacht und in dieser Zeit hauptsächlich für andere Geigenbauer gearbeitet. So ist auch unser Violinbogen für den Pariser Geigenbauer Charles ENEL (gestorben 1954) gebaut worden.
Der Bogen hat eine feste runde Stange aus sehr gutem Pernambukholz. Er ist nach einem VOIRIN-Modell gebaut und trägt den Stempel: „CH.ENEL-PARIS“.
Der Bogen befindet sich in einem ausgezeichneten Erhaltungszustand und hat ein Gewicht von 60,8 Gramm.
Zu unserem Violinbogen existiert ein ECHTHEITSZERTIFIKAT vom „Cabinet d´Archetiers Experts Jean-Francois RAFFIN“
Detailansichten