Beschreibung
Interessanter Cellobogen von Johann Wilhelm KNOPF (1835 – 1912) gebaut in der Zeit um 1865 in Markneukirchen.
Wilhelm KNOPF war der Sohn von Christian Wilhelm KNOPF junior und erlernte den Beruf des Bogenmachers nach Angabe von C.Hans-Karl SCHMIDT in der Werkstatt von Friedrich KNOPF.
Der Bogen trägt keinen Brandstempel. Die runde Stange ist aus gelbbraunem Fernambuk gearbeitet mit einer Kopfplatte aus Elfenbein. Der Ebenholzfrosch hat ein einfaches Perlmuttauge und wurde laut C. Hans-Karl SCHMIDT um 1890 von August Moritz KNOPF erneuert. Der runde Zwickel ist mit 2 Stiften-, die Bahn mit 2 Schrauben befestigt. Der Bogen wiegt mit einer Silberbewicklung 78,2 Gramm. Alle Metallteile sind aus Silber gearbeitet.
Zertifikat
Zu dem Bogen gehört ein Zertifikat von C.Hans-Karl SCHMIDT (hier klicken)
Detailansichten