Beschreibung
Guter Violinbogen von Rudolf NEUDÖRFER. (Geb. 1936)
Rudolf Neudörfer erlernte den Beruf des Bogenmachers in der Instrumentenbauschule in Luby/Schönbach. Er war zunächst angestellt in dem Schönbacher Staatsbetrieb „Cremona“. 1964 emigrierte er nach Bubenreuth und legte 1966 die Meisterprüfung in Nürnberg ab. 1966 – 1968 war seine erste Anstellung als Meister bei Oskar Seifert und anschließend wechselte er zu dem bekannten Schweizer Bogenmacher Siegfried FINKEL in Brienz. Im Jahr 1973 übernahm er die Werkstatt von Emil WERNER in Bubenreuth. Er nahm mit großem Erfolg an nationalen und internationalen Wettbewerben teil.
Die runde Stange des Bogens ist aus gutem Fernambuk gearbeitet. Der Ebenholzfrosch hat ein „Pariser Auge“. Alle Metallteile sind aus Silber gefertigt nur die Bahn ist in Neusilber gearbeitet. Das Modell des Bogens ist an PECCATTE als Modellvorlage angelehnt. Das dreiteilige Beinchen ist wie bei französischen Bögen mit 2 Stiften befestigt.
Der Bogen trägt den Brandstempel „R.NEUDÖRFER“.
Das Gewicht des Bogens beträgt 59 Gramm.
Detailansichten
- NEUDÖRFER – Frosch
- NEUDÖRFER – Frosch
- NEUDÖRFER – Kopf