Beschreibung
Diese Violine stammt von dem Geigenbaumeister Jan KULIK und wurde 1832 gebaut. KULIK war einer der bekanntesten Prager Geigenbauer des 19. Jahrhunderts. So war er ein Schüler von Martin STOSS. KULIK baute nach Modellen von STRADIVARI und GUARNERI. Die Geige ist eher einer Vorlage von Januarius GAGLIANO nachempfunden.
Der goldgelbe, transparente Lack erinnert ebenso an eine Neapolitaner Arbeit. Das Instrument befindet sich in einem perfekt erhaltenem Zustand. Der Klang ist ausgewogen und insbesondere die E-Saite hat einen großen tragenden Ton.
Die original Zettelinschrift ist in tschechischer Sprache geschrieben:
Jan Kuljk, hotowitel hudeb nastrogu W Praze 1832
Zertifikat
Zu der Violine liegt ein Zertifikat von JEAN-JACQUES RAMPAL vor. (hier klicken)
Detailansichten
- Schnecke
- Boden
- Decke