Diese Interessante Geige von Georg KLOZ aus seiner späteren Schaffenzeit, wohl um 1770, hat eine für KLOZ typische Corpuslänge von 35,2 cm.
Die Violine hat eine Zettelkopie auf der Innenseite das Bodens mit der folgenden Aufschrift:
“Georg Kloz in Mitten-wald an der Iser , 1774”.
Darüber hinaus befindet sich an der Bodeninnenseite der folgende handschriftliche Text:
“Racomodèe par D.Nicolas ainè M. Luthier a la Ville Cremone 1790.”
Der bekannte Geigenbauer aus Mirecourt in den Vogesen, Didier Nicolas, l´Aine (1757 – 1833), hat wahrscheinlich eine Reparatur an dieser Georg KLOZ Geige durchgeführt.
Die 3 sich auf der linken unteren Deckenhälfte befindlichen dunklen Flecken sind kleine Holzfehler. Reparaturarbeiten wurden an diesem Instrument nicht durchgeführt.
Für diese Violine liegt ein Gutachten von JEAN-JACQUES RAMPEL vor.
Detailansichten